Why Coaching

and how does it work?

THIS IS WHY COACHING

REALLY WORKS !

 Wer ist der Mensch?

Für meine Coaching-Arbeit ist es eine Voraussetzung, zu klären, auf welchem Menschenbild mein Ansatz basiert.

Erst, wenn ich eine Vorstellung davon habe, wer der Mensch ist, kann ich eine Idee davon entwickeln, wozuder Mensch gecoacht werden kann.

Nach der Anthropologie des Schweizer Pädagogen Johann Heinrich Pestalozzi ist der Mensch Werk der Natur, Werk der Gesellschaft und Werk seiner selbst.

Während der Mensch als Individuum von der Natur und als Rollenspieler von der Gesellschaft bestimmt wird, zeichnet sich der Mensch als Werk seiner selbst durch seine Selbstbestimmung aus.

Als Werk seiner selbst ist der Mensch „Person“ und Autor seiner eigenen Lebensgeschichte, die sich zwar unter den Bedingungen von Natur und Gesellschaft vollzieht, aber in Freiheit, Vernunft und eigener Verantwortung ganz individuell gestaltet werden kann. Nur in diesem Zustand ist der Mensch nicht Objekt und nicht von anderen Kräften bestimmt, sondern kommt durch seine eigene Wahl und Entscheidung und nach eigenem Gewissen zu seiner Selbstbestimmung, ohne zu vergessen, dass er auch in diesem sittlichen Zustand stets natürliches Individuum und gesellschaftlicher Rollenspieler bleibt.

In dem, was der Mensch macht, wie er es tut, wofür, wogegen und wie er entscheidet, nach seinen Interessen, Vorlieben, Neigungen, Prioritäten, Werten, Stimmungen, Erfahrungen, Wünschen, welche Wege er geht, welche er meidet … in all dem liegt seine Individualität, seine Einzigartigkeit, all dies trägt seine ganz persönliche, unverwechselbare Handschrift. Niemand anderes kann dieses Leben leben als der einzelne Mensch selbst.

Was bedeutet es demnach für einen Coach und dessen Arbeit, den Menschen als Person, als Autor seiner eigenen Lebensgeschichte und Werk seiner selbst zu verstehen?

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Was ist Systemisches Coaching?

Die Idee des Systemischen Coachings geht teils zurück auf die Systemtheorie des Soziologen Niklas Luhmann. Wenn seine Theorie auch sehr abstrakt ist – was eine Theorie natürlich sein darf –, so liefert sie durch ihren ganzheitlichen Ansatz eine großartige Basis für ein wirkungsvolles und nachhaltiges Coachingangebot. Neben Einflüssen aus dem Neurolinguistischen Programmieren und der Positiven Psychologie orientiert sich das Systemische Coaching stets am Kontext, am Ziel und an den Ressourcen. Es bietet daher nicht nur Einzelpersonen, sondern auch Teams und Organisationen zahlreiche wirkungsvolle Interventionsmöglichkeiten und Modelle, die einerseits den Prozess planbar, und andererseits Veränderungen schon vor ihrer Transformation erlebbar machen. Die Aktivierung der persönlichen Fähigkeiten steht im Fokus, gleichzeitig werden aber auch Hürden und Hindernisse nutzbar gemacht und auf eine „gewinnbringende“ Art einbezogen.

Neben der Verknüpfung von Denken und Handeln geht es auch darum, mit allen Sinnen wahrzunehmen und sich darüber bewusst zu werden, in welchen Systemen man sich bewegt: angefangen vom eigenen körperlich-geistigen System über das Heimatsystem der (Herkunfts-)Familie, soziale Systeme wie Freundschaften, Bekanntschaften, Freizeitaktivitäten bis hin zu beruflichen Systemen wie der Erwerbsarbeit, Ämtern, Mitgliedschaft in Vereinen, Organisationen etc. Das systemische Denken impliziert immer eine Wechselwirkung zwischen allen beteiligten Systemen und schließt Bewegung und Veränderbarkeit mit ein.

Zurückkommend auf die anthropologische Betrachtung des Menschen als Werk der Natur, als Werk der Gesellschaft und Werk seiner selbst, als selbstbestimmte, handlungsfähige Person, kann das Credo eines Coachingangebots, das dieses Menschenbild berücksichtigt, nur lauten, die Einzigartigkeit eines jeden Klienten zum Herzstück des Coachingprozesses zu machen. Jemand, der sein Anliegen mitbringt, offen ist, dieses in verschiedenen Facetten zu bearbeiten und sich über die Wechselwirkungen bewusst wird, die der Veränderungswunsch nach sich zieht, kann schlussendlich auch nur selbst erkennen, welche die für ihn passende Lösung zum jeweiligen Zeitpunkt ist – denn diese Lösung muss anschlussfähig und „alltagstauglich“ sein für sein Leben und seine Wirklichkeit.

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think eunoia!

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Meine Arbeit. Meine Methode. Mein Ziel

Als systemischer Coach unterstütze und begleite ich meine Klienten bei jeglicher Art von Veränderungsprozessen im persönlichen oder beruflichen Kontext.

Systemisch zu arbeiten bedeutet für mich, jedes Anliegen individuell und ganzheitlich zu betrachten. Der Fokus liegt auf den Ressourcen und Kompetenzen der Klienten. Dabei gehe ich prozess- und ergebnisorientiert vor und schöpfe aus einer Methodenvielfalt.

Ich führe durch den Prozess, unterstütze und unterbreite Angebote, inspiriere und bestärke – durch konkrete Fragetechniken und Methoden, aber insbesondere auch durch Empathie, Vertrauen und Wertschätzung sowie durch das Schaffen eines geschützten und sicheren Rahmens.

Es ist nur logisch, dass eine eigens erarbeitete und selbst gefundene Lösung umso positiv bestärkender und nachhaltiger für den Coachee ist, als ein von außen erteilter Ratschlag. Denn als Person, als Werk seiner selbst, ist er Autor seiner eigenen Lebensgeschichte und gestaltet diese unter Berücksichtigung der Bedingungen von Natur und Gesellschaft, genauso wie er seinen eigenen Lösungsweg zu seinem Ziel findet.

Mein Anspruch ist es, mit meinem Coaching einen positiven Unterschied zu machen. Was heißt das?

Wenn Klienten sich Neuem gegenüber öffnen und sich selbst besser kennenlernen, ihre Ressourcen aktivieren, wenn sie in der Lage sind, ein Anliegen aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten oder ein Problem zu lösen, wenn es ihnen gelingt, Strategien zu entwickeln und Ziele zu erreichen, aber gleichzeitig mit Hindernissen und Herausforderungen umzugehen – kurz: wenn sie sich durch das Coaching besser fühlen, gestärkt, geerdet, in ihrer Mitte, gelassener, entspannter, selbstbewusster, wenn sie mehr Klarheit und Balance verspüren, hat sich das Coaching gelohnt. Ob dies nach einer Sitzung bereits geschehen ist, ob es vier oder fünf braucht, oder regelmäßig über einen längeren Zeitraum immer wieder in Anspruch genommen wird, entscheidet der Coachee selbst – denn er ist Experte für sein Anliegen und somit auch für seine Lösung. Mein Qualitätsanspruch als Coach ist, dass jeder Klient das Coaching mit einem besseren Gefühl verlässt, als mit welchem er gekommen ist.

 

eunoia

(altgriech.) bedeutet wörtlich schönes Denken. Es beschreibt auch den Besitz eines ausgeglichenen Geistes, der guten Willen und Freundlichkeit zeigt. Für diese wohlwollende Haltung und positive Einstellung gepaart mit den für mich wichtigsten Werten Klarheit, Ehrlichkeit, Authentizität, Respekt, Verbindlichkeit, Transparenz, Wertschätzung, Fairness, Zuverlässigkeit und Humor steht mein Angebot: eunoia. coaching matters

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Eunoia Coaching Matters by Katharina Kinast - References

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